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Weblog einer Egozentrikerin

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Emile M. Cioran, Paul Celan
Die Lehre vom Zerfall (3619 982). Essays.

...

Sonntag, 9. April 2006

Pu-der-Bär

Was will ein Mann erreichen, wenn er sich "Zwergcollie", "Pu-der-Bär" oder gar "Immergeil" nennt? Zwergcollie hat mich gerade auf einer der diversen Single-Seiten angeschrieben. Ich ignoriere ihn konsequent, aber er ist zäh. "Was treibst Du an so nem schönen Sonntag." gefolgt von "Huhu..niemand zuhause?" und "Keine Lust auf ein Kennenlernen?" Wann merken Männer eigentlich, dass sie sich selbst im Wege stehen und alleine schon die Namensgebung zu einer unausweichlichen Disqualifikation führen kann??

Montag, 27. März 2006

Lang lang ist´s her

Wow..schon wieder monatelang nicht hier gewesen. Wie schaffe ich das nur immer? Was ist passiert? Examen gemacht, einige Männers in die Flucht geschlagen, keine Bücher gelesen, Prozac konsumiert, noch weniger geschlafen... ansonsten...

Mittwoch, 2. November 2005

Müde

Ich bin müde. Schrecklich, schrecklich müde. Aber keinesfalls mag ich schlafen gehen. Gestern nacht hab ich mindestens 10 mal das Licht wieder angemacht und immer wieder ein paar Seiten im Buch gelesen. Half gar nichts. Totmüde, aber trotzdem keine Chance einzuschlafen...

Montag, 31. Oktober 2005

Hässlich

Auf einer dieser sogenannten Singleseiten lernte ich die Tage jemanden kennen. Alles war ganz prima. Bis ich denjenigen zwei Bilder schickte. Keine von mir, sondern von einer Person, nicht besonders attraktiv, eher burschikös, dafür mit fröhlicher Ausstrahlung. Sicher, die Wirkung meiner eigenen Bilder ist mir bekannt und auch, dass ja eigentlich in erster Linie doch das Äußere zählt. Aber wie schon gesagt, ich wollte es "testen". Tja..was folgte, waren schlimme Beleidigungen (die ich hier lieber nicht nennen möchte) und ein sofortiger Abbruch des Kontaktes von seiner Seite... Und by the way.. ER hielt es von Anfang an nicht für nötig, Bilder zu schicken. Tja, nun wird er nie erfahren, WAS er eigentlich verpasst hat...

Sonntag, 30. Oktober 2005

gelesen...

buch001
"... vielleicht müssen wir erst alles zertrümmern, um etwas Besonderes aus uns zu machen."

Sonntagsidylle

Wir sitzen vor der Dachloggia, die Glasschiebetüren weit geöffnet und geniesen die Herbstsonne. Auf den Beistelltisch zwischen uns dampft der Sonntagnachmittagskaffee und verstörmt angenehmen Duft. Er blättert in ein paar Unterlagen, die er bis morgen noch bearbeiten muß, ich lehen im Enspannungssessel, ein Buch auf meinen Schoß, die Augen geschlossen. Es ist ein Tag, an dem einfach nichts passiert. Ein Tag, der einfach nur Ruhe ist. Und es wird auch nichts passieren, an diesem schönen Tag, einer der letzten im Oktober. Nichts, was die Idylle stören könnte. Keine fehlermachenden Mitarbeiter, keine nervig und ständig fragenstellende Praktikannten, kein sturmklingelndes Telefon...

Er: Du, ich glaube dein Telefon klingelt.
Ich: (durch die tiefstehende Sonntagsnachmittagssonne geblendet blinzelnd): Wie? Wer könnte das sein?
Er: (telefonreichend): Keine Ahnung. Vielleicht wichtig.
Ich: Hallo Lara S*** am Apparat.
Stimme im Telefon: Guten Tag, Frau S***, hier X*** von der Firma ***. Wie schön, dass ich sie erreiche!
Ich: (erstaunt) Ja, wie?
Stimme im Telefon: Ich wollte mich nur erkundigen. Wir hatten Ihnen doch letzte Woche unseren neuen Prospekt zukomm...
Ich: Also hören sie mal, ich bin gerade nicht im Büro!!!
Stimme im Telefon: ... ähm.. nun.. wegen des Prospektes...
Ich: Mein lieber Herr Sowieso! Ich weiß nicht, wie sie auf dei Idee kommen, diese Nummer hier anzurufen - zudem bin ich gerade, wie eben erwähnt, NICHT im Büro!
Stimme im Telefon: Ihre Mitarbeiterin Frau M*** war so nett und hat mir Ihre Telefo...
Ich: (wutentbrannt) War so nett?? Sie belästigen mich am Sonntag unter meiner Privatnummer, um über Ihr Prospekt zu sprechen??? Mein lieber Herr Sowieso! Rufen sie gefälligst zu den üblichen Zeiten im Büro an und belästigen sie mich bezüglich Ihres Fledderblattes nicht privat!!
Stimme am Telefon: äähmm.. entsch...
Ich: (Hörer draufgeknallt)

Montag gibt es ne Abmahnung! Für was gibt es Regeln?? Eine davon lautet: Gib niemals die Privatnummer der Chefin an egal wen heraus!! Das wird Folgen haben.

Der Kaffee ist kalt und schmeckt nicht mehr, die Sonne ist hinter den gegenüberliegenden Dächern Berlins verschwunden. Er blättert weiterhin in seinen Unterlagen und fragt: Du, wollen wir später noch ins Felix, Kleinigkeit essen?

Nachtalp

Am frühen abend fängt es schon an, dieses ungute Gefühl im Bauch. Der ständige Blick auf die Uhr, die rasende Zeit. Und plötzlich ist sie da, die Angst vor der Nacht. Schlafen müssen, das Denken abstellen, für Stunden kein Bewußtsein, unendlich lange Zeit, bis zum nächsten morgen. Zeit, die verschwendet. Die Angst kriecht durch alle Adern, breitet sich aus. Die Müdigkeit lässt auf sich warten, Unruhe zögert die Angst hinaus, treibt sie an. Warten, bis das Unbewußtsein siegt - bis zum nächsten morgen...

Samstag, 29. Oktober 2005

Symptome

Sie: Ich müsste bisschen an meiner Karriere basteln.
Ich: (erstaunt): Aber Du hast doch schon Karriere gemacht!
Sie: Nein, nicht so wirklich. Ich brauch was neues.
Ich: Wie? Was neues?
Sie: Ja, irgendetwas zum Karriere-machen eben.
Ich: Na aber hör mal, Du hast nen super Job, Du hast Leute die für Dich arbeiten, die letzte Kampgane war ein riesiger Erfolg. Also was bitte ist Karriere-machen?
Sie: (schweigt)
Ich: (weiß es bis jetzt nicht)

Edelstahlgestänge

Ich sitze auf meiner super modernen Designer-Couch und beobachte meine Schwester, wie sie gerade eine neue Vorhangstange befestigt. Mattiertes Edelstahl. Meine Schwester mit im Nacken zusammengebundenem Haar und Holzfällerhemd, mit der schweren Bohrmaschine. Ich schenke mir noch nen Bordeaux nach, obwohl erst früher nachmittag, rede von meinen neuen Schuhen und wie gut sich Edelstahl in meiner neuen Wohnung macht. Holz oder Blech käme ja gar nicht in Frage. Mit dem Glas Wein in der Hand stehe ich auf, die Stange von allen Seiten zu begutachen. Ja, ist gerade. Edlestahl macht sich wirklich gut. Blech, nein, das ginge nicht. Meine Schwester dübelt und schraubt. Im Holzfällerhemd. Und plötzlich merke ich, wie seh sich doch alles verändert hat. Hier ich, die ich noch nicht mal nen Hammer in die Hand nehmen würde - und da, meine Schwester. Im Holzfällerhemd. Mit der schweren Bohrmaschine.

Freitag, 28. Oktober 2005

Spätnachmittag im Borchardt

Er: Ich grüße Dich! (Küsschen auf die Wange)
Ich: Oh ne, welch Freude.
Er: Wirklich?
Ich: Tztz... (Augen verdehend)
Er: Ich könnte jetzt spontan mit Dir schlafen.
Ich: SAG MAL NIMMST DU DROGEN??? Was ist denn in Dich gefahren???
Er: Denkst Du dass es Drogen bedarf, um solche Gedanken zu entwickeln?
Ich: Nein. (weiter in der Latte Macchiato rührend)
Er: Dann war es wohl eine komische Frage, oder?
Ich: Na Du befindest Dich vielleicht im Verwirrtheitszustand.
Er: Nein, weshalb?
Ich: Na könnte sein, man weiß ja nie.
Er: Nein, da hätte ich jetzt einfach Lust zu.

Ich liebe rote Plüschbänke...

Berlin - Friedrichstrasse... Stunden später

Die Schrecken des Vormittages musste ich am nachmittag durch eine kleine Shoppingtour durch die Berliner Friedrichstraße kompensiert. Alleine im Lafayette habe ich innerhalb von drei Stunden mehr ausgegeben als die durchschnittliche Miete einer Dreizimmerwohnung in Charlottenburg. Aber was tut das zur Sache? Immerhin habe ich dafür zwei Tüten, bepackt mit drei neuen Parfumes (ich konnte mich einfach nicht entscheiden), einen traumhaft schönen Seidenschal und wahnsinns tolle Pumps erstanden. Die machen Freude. Besonders in meiner Sammlung, wohin ich sie zuallererst einmal plaziere.. Und dann... wir werden sehen.

Donnerstag, 27. Oktober 2005

Pizza nachts um 1 Uhr

Irgendwie nervt mich das Gefühl, nie mit der Arbeit fertig zu sein. Ich möchte einmal sagen, hey, ich hab alles geschafft und freu mich auf nen entspannten Abend... Aber nein... die Papierberge und die "To Do"-Liste sind am Abend genauso hoch und lang wie am morgen. Und das trotz 12 bis 14-Stunden-Tag. Heute ist auch mal wieder so ein Tag und ich glaube, das Licht in meinem Büro wird vor 1 Uhr nachts nicht ausgehen. Pizzaservice ist auch schon bestellt. Brauch da auch gar keinen Namen mehr zu nennen, die kennen mich schon, wissen bescheid. Nun denn, ich mache jetzt erstmal ne kleine Pause und dann kämpfe ich mich weiter durch den Berg hier auf meinem Schreibtisch...

Mobbing

Der Vorteil des Chef-Seins ist es, dass man sich nicht mit Mobbing herumschlagen muss. Zumindest nicht direkt. Aber was macht frau, wenn sie feststellt, dass die Untertanen Mitarbeiter sich gegenseitig anzicken, anschwärzen und mobben? Erstmal zugucken und abwarten was passiert?

Mittwoch, 26. Oktober 2005

Vorstellungsgespräche oder Armes Deutschland

Heute waren wieder Vorstellungsgespräche auf dem Programm. Ich mag das nicht. Man läd zig Leute ein, im Halb-Stunden-Takt, die Häfte kommt nicht, von der Hälfte die kommt, mag die Hälfte gar nicht arbeiten, nur bitte einen Stempel, dass sie sich vorgestellt haben und doch wenigstens die Fahrkosten vom Vater Staat erstattet bekommen - und die Übriggebliebenen sind schlicht unfähig! Ich hasse es!!

Kleines Licht

Heute habe ich doch einiges von der Arbeit, die die letzten Tage liegen geblieben ist, geschafft. Naja, ein Ende ist natürlich noch nicht in Sicht, dennoch ein kleines Licht am Ende des Tunnels. Den Chat werde ich heute mal nicht aufsuchen, auch nichtnebenbei, trotz Flat und WLAN. Immer wenn ich ein paar Tage der Niveaulosigkeit ausgesetzt bin, muss ich mich erstmal wieder erholen. Na Geschichtchen zu sog. Singel- und Partner-Suche-&-Finde-Seiten könnte ich da schon erzählen... Aber kommt noch ;-)

Dienstag, 25. Oktober 2005

Berlin

Ich weiß noch immer nicht, was ich von dieser Stadt halten soll. Zur Zeit bin ich mal wieder auf der Suche nach einer Zweitwohung dort. So ganz ohne geht also doch nicht. Immer Hotel, da fühlt frau sich nicht zuhause. Balkon oder Terasse muss schon sein, Dachgeschoss auch, wenn möglich. Ebenso Charlottenburg, bisschen was besseres. Ihr wisst ja, bin keine Künstlerin. Wenn nur nicht die 500 Kilometer zwischen hier und da liegen würden...

Red Bull verleiht Flügel - ich übe...

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Verliebt

Also gut ist das nicht, wenn sich sogenannte Normalos in mich verlieben. Ihr wisst schon, der taffe nette Junge, der bisschen frech und keck wirken will, lustige Witzchen reisst, Komplimente macht, der zwischen dominanten Machogehabe und tiefromatischen Gesäusel schwelgt, mich mit schmalzigen Nettigkeiten und mitgebrachter Schokolade überhäuft. Gut ist das nicht. Ich dachte bislange, das beste ist, soetwas zu ignorieren, weiterhin normalen Umgang zu pflegen. Na bis es dann plötzlich wieder hieß, mein Benehmen wäre ja unmöglich. Hmmm..wo hab ich das bloß schon gehört?
24.10.05 21:45





Kavka


kafkaIch weiß nicht, ob ihr den kennt. Nein, nicht Franz Kafka, sondern der dickliche drittklassige MTV-Moderator, dieser Musikjournalisten-Fatzke! Der hat jetzt nen tollen Blog bei der Zeit. Semiprofessionell bläst er sich nun als Kolumist auf und versucht zum Einstieg gleich noch auf den schon abgefahrenen Merkel-Kritiker-Zug aufzuspringen. So als Einstieg. Möchte-gern-witzig mit den üblichen abgedroschene Floskeln. "Kavkas elektrische Zahnbürste" heisst das ganze.

Lustig anzusehen unter: www.diezuender.de/kavka

20.10.05 16:25





Hinterhof


Langsam hab ich´s satt, das Hinterhofleben in Berlin. Diese Altbauromantik hier, die viel zu hohen Wände, mit den Stuckverzierungen von anno dazumal, krumme Bodeleisen, an die Wand getackerte Kabel, früh morgens kurz Sonnenlicht, weil dann die Sonne hinter dem nächsten Häuserblock verschwindet. Ich will hier raus! loft1

Später am Ku´damm. Charlottenburg ist eh besser. Ich gebe auch gar nichts darum, am Prenzlauer Berg zu wohnen, bin auch keine Künstlerin. Ein paar Freunde wohnen dort - auch keine Künstler, auch keine Super-Individualisten. Und ehrlichgesagt möchte ich auch nicht jeden morgen, nach Verlassen des Hauses mit "Haste mal nen Euro!?" aufgelauert werden. Frank meint, das wäre dort so. Ich fahre morgen mal hin...

Aber gut, nächste Woche gehts wieder zurück in mein Schicki-Micki-Neubau-Glas-Loft!
28.7.05 21:37





Webblogs

Deaktiviert habe ich nur ältere Einträge aus diesem Webblog. Einige alte Blogs liegen im Datenfriedhof des weltweiten Netzes, sind sogar noch aufrufbar und hin und wieder gucke ich vorbei und muss feststellen, dass z.B. mein Studentinnen-Weblog noch immer Besucher und Leser hat. Das freut mich. Und nein, ich werde Euch keine Links verraten. Vielleicht kennt ihr die Seiten sowieso, könnt sie nur nicht mit diesen hier in Verbindung bringen. Aber das macht nichts...
6.4.05 13:52

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